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Australian Shepherd

Erziehung eines Australian Shepherds: Tipps für das Training Ihres Vierbeiners

Autor Katharina · 27-01-23
Wie erzieht man einen Australian Shepherd?

Australian Shepherds sind wundervolle, hochintelligente und energiegeladene Hunde. Sie sind sehr liebevoll und loyal zu ihren Besitzern, aber es ist wichtig, dass man von Anfang an eine gute Erziehung in die Ausbildung des Tieres implementiert.

Der erste Schritt beim Erziehen eines Australian Shepherd besteht darin, klare Regeln und Grenzen aufzustellen. Dies bedeutet, dass Ihr Hund lernt, was akzeptabel ist und was nicht. Klare Kommandos wie "Sitz" oder "Bleib" helfen Ihnen dabei, Ihrem Tier beizubringen, wo seine Grenzen liegen. Ebenso sollten positive Verstärkungsmethoden verwendet werden - mit Lob oder Leckerchen belohnen Sie Ihren Hund für richtiges Verhalten.

Es ist auch wichtig zu erkennen, dass der Australian Shepherd viel Bewegung braucht und beschäftigt bleiben muss; sonst kann er destruktiv oder ängstlich werden. Tägliche Spaziergänge sowie andere Aktivitäten (zum Beispiel Agility-Kurse) sind ein Muss für diese Rasse!

Stufen der Ausbildung des Australian Shepherds: Welche Schritte sind wichtig?

Es gibt mehrere Schritte, die Sie beachten müssen, um Ihren Hund zu trainieren und ihm das beste Leben zu bieten.

  • Verstärken Sie positives Verhalten: Der erste Schritt beim Training eines Australian Shepherds ist es, positive Verhaltensweisen und Befehle zu verstärken. Belohnen Sie Ihren Hund mit Lob oder kleinen Leckereien für jedes richtige Verhalten oder jeden ausgeführten Trick. Auf diese Weise lernt Ihr Hund schneller als durch negative Konsequenzen.
  • Sei konsequent: Wenn du deinem Hund etwas beibringst, musst du konsistent sein. Stellen Sie sicher, dass alle Familienmitglieder denselben Satz an Regeln haben und die gleichen Kommandos benutzen - sonst wird der Hund unnötig durcheinander gebracht!
  • Benutze Blickkontakt: Einer der effektivsten Wege deinen Hund zu trainieren ist es regelmäßigen Blickkontakt herzustellen und sofortige Reaktion auf Unverhalten zu geben. Dies stellt sicher, dass der Hund weiß was von ihm erwartet wird ohne unklare Signale oder falsches Verhalten anzuerkennen.
  • Übe hartnäckig: Egal welcher Trainingsansatz angewendet wird – es ist extrem wichtig regelmäßiges Training in den Alltag des Australian Shepherds einzubauen – idealerweise täglich mindestens 10 Minuten lang! Je öfter man übt desto schneller lernt der Hund neue Tricks oder verschiedene Situation zu meistern – so bleiben sowohl Mensch als auch Tier glücklich!
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5 Möglichkeiten Ihren Australian Shepherd zu belohnen

  • Leckerlis: Leckerlis eignen sich hervorragend, um positiven Verhaltensweisen zu stärken und zu bestätigen – aber übertreiben Sie nicht! Achten Sie darauf, dass Sie nur kleine Portionen anbieten und auch mal andere Leckereien als Belohnung verwendet werden sollten.
  • Lob: Lob ist mehr als nur Worte; man muss seinem Hund mit dem Tonfall deutlich machen, was gut oder schlecht war. Nutzen Sie positive Anerkennung sowohl verbal als auch nonverbal (durch Berührung).
  • Spielzeit: Frisbee-Spiel ist ein großartiger Weg den Australian Shepherd glücklich und beschäftigt zu halten und ihn gleichzeitig mental herauszufordern - aber spielerisch!
  • Ausflüge: Überraschende Ausflüge an neue Orte ermutigen Neugierde beim Gassi gehen oder Reisen mit Ihnen und helfen die Bindung stärken. Laden Sie Freunde oder Familienmitglieder ein, umso mehr Spaß hat ihr Hund!
  • Trainingsstunde: Für fortgeschrittene Trainingsmethoden könnnen spezifische Trainingsstundekurse gemacht werden wo alle Aspekte des Trainings abgedeckt werden inklusive Kommandos, Sozialisationsfertigketien, Gehorsam uvm.. Dies kann in Form von Gruppentraining oder Einzelstundekurse geschehen je nachdem was besser passt für dich und deinen Vierbeiner.

Wie viel Zeit muss man in die Erziehung eines Australian Shepherds investieren?

Erstens muss man als Besitzer festlegen, wer der Anführer in der Familie ist und klare Grenzen setzen. Der Australian Shepherd braucht eine starke Führungsperson, damit er weiß, was von ihm erwartet wird. Es ist wichtig zu bedenken: Sie sind nicht sein Freund oder Kumpel - Sie sind sein Besitzer!

Zweitens sollte man dem Hund regelmäßiges Training bieten. Ob es nun um grundlegende Befehle geht oder ob man versucht neue Tricks zu lehren – je mehr Zeit man in die Ausbildung des Hundes investiert desto besser funktioniert die Erziehung am Ende. Dies gilt insbesondere für den Australian Shepherd da diese Rasse besonders lernfähig und intelligent ist.

Drittens muss man mit Geduld vorgehen und immer positiv verstärken wenn der Hund richtig reagiert hat. Egal ob es Belohnungsfutter oder Streicheleinheiten sind – zeigen Sie Ihrem Tier immer welche Verhaltensweisen belohnt werden und welche nicht akzeptabel sind!

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